nur zwei Worte hat dieser kleine Weihnachtsgruß. Und wenn wir ihn benutzen, kann er einen langen Weg gehen und viel bewirken. Es muss nicht nur Freundlichkeit sein, sondern auch Ausdruck von Verbundenheit, Nähe und Freundschaft. Weihnachten ist besonders die Zeit der Nächstenliebe, der Dankbarkeit und des Zusammenhalts. Machen wir alle mit, diese kleine Geste der Freundlichkeit zu verteilen, und schicken wir sie auf einen langen Weg.
Im vergangenen Jahr hatte ich mir vom Weihnachtsmann einen prall gefüllten Fördertopf für unseren Schulsportplatz gewünscht. Bei allen guten Gaben hatte er den leider vergessen, und so haben wir uns selbst darangemacht, uns dieses Geschenk zu bauen. Und da werden wir im nächsten Jahr weitermachen, wie auch bei vielen anderen Projekten und Ideen in Geltow und Wildpark-West.
Ein Wunsch, der von Jahr zu Jahr in Erfüllung geht, ist die große Bereitschaft zu ehrenamtlicher Arbeit und Mitgliedschaft in unseren Vereinen. Und dafür gilt allen Vereinen und der Kirchengemeinde mein herzlicher Dank für diesen Beitrag zum Gemeinwohl und zur Verbundenheit in unserer Gemeinschaft. Danke!
Der Geist von Weihnachten passt nicht in diese Zeit, die wir durch die Nachrichten erleben. Krieg und Hunger auf dieser unserer Erde stehen zur Weihnachtsbotschaft in einem unvereinbaren Widerspruch. Vielleicht haben Sie die Möglichkeit, bei den vielen Projekten und Spendenbitten im Kampf gegen den Hunger einen kleinen Beitrag zu leisten.
Ich wünsche Ihnen allen eine gute und gesegnete Weihnachtszeit, eine Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit, wenn die vielen Lichter die dunkle Jahreszeit etwas heller werden
lassen, wenn die Familien zusammenkommen und gemeinsam Weihnachten feiern. Mein besonderer Dank gilt all denen, die an den Weihnachtstagen ihren Dienst und ihre Arbeit verrichten oder zu Einsätzen ausrücken müssen. Frohe Weihnachten und einen friedvollen und gesunden Start ins Jahr 2025!
Ihr Matthias Fannrich,
Ortsvorsteher von Geltow und Wildpark-West