Liebe Bürgerinnen und Bürger,
eigentlich bedarf es nicht vieler Worte, um die Wahlwerbung der oben genannten Gruppe einzuordnen. Sie konnten diese im Havelboten und Flyer lesen. Herr Müller hat sich dazu entschieden, seinen „Wahlkampf“ mangels inhaltlicher Argumente auf eine unsachliche Ebene zu ziehen. Weil er sowohl das BürgerBündnis Schwielowsee als auch Roland Büchner persönlich angreift soll eine Erwiderung erfolgen.
Dabei machen wir uns im BBS keine Sorge: Als Wählerinnen und Wähler und auch als Schwielowseer, können Sie die Inhaltslosigkeit und die fragwürdige Motivation hinter diesen Anwürfen selbst sehr gut bewerten. Sie kennen Mitglieder des BBS, Sie wissen um unser Engagement und unseren langjährigen politischen Einsatz mit dem Blick auf das Wohl der Ortsteile und der Gemeinde und können die Aussagen der Gruppe um Herrn Müller daher schon sehr richtig einschätzen.
Exemplarisch sollen an dieser Stelle nur zwei der Müllerschen Behauptungen angesprochen werden.
Herr Müller mokiert sich über die Hundesteuer und nutzt selbst seinen Dackel, der sich gegen diesen Missbrauch nicht mal wehren kann, auch noch für politische Eigenwerbung im Leserbriefbereich des Havelboten. Niemand zahlt gern mehr Steuer, das ist klar. Dass die Gemeinde zur Erfüllung Ihrer Aufgaben (z.B. auch für die Bereitstellung der Hundebeutelspender) Steuereinnahmen zwingend erheben muss aber auch.
Warum ein Steuersatz, der auf das Niveau der Nachbargemeinden angehoben wird und von den dortigen Hundebesitzern – teils seit Jahren – in dieser Höhe gezahlt wird, ausgerechnet in Schwielowsee Herrn Müller dazu bringt, seinen Hund nach Berlin umzumelden bleibt allein sein Geheimnis. Schlaue Schwielowseer Frauchen und Herrchen vergleichen im Unterschied dazu den Steuersatz von Schwielowsee (45 €/Jahr) mit dem von Berlin (120 €/Jahr) und sind froh mit Ihrem Vierbeiner in unserer Gemeinde zu wohnen. Aber jeder wie er mag und rechnen kann.
Ein anderer Punkt ist die stetige Ankündigung von Herrn Müller, seine Lokalitäten müssten nun plötzlich – nach vielen Jahren – schließen, weil die Gemeinde ihm kein privatrechtliches Eigentum am Fercher Seeufer einräumt. Dies lässt sich eigentlich gar nicht sinnvoll kommentieren…
Wir vertrauen darauf, dass die Schwielowseer weiterhin Parteien und politische Vereinigungen wählen (wie z.B. das BBS, wobei wir mit dieser Linie in der politischen Landschaft zum Glück nicht die Einzigen sind), die keine wirtschaftlichen Einzelinteressen ihrer Mitglieder als Richtung nehmen. Und die stattdessen dafür eintreten, die verbliebenen öffentlichen Flächen in guter Lage im
Eigentum der Allgemeinheit und für zukünftige Generationen zu halten, statt sie für schnelles Geld oder aufgrund von „Schließungsankündigungen“ Privaten exklusiv zu übereignen.
Diese zwei Beispiele sollten ausreichen, um aufzuzeigen was inhaltlich hinter den so unsachlich vorgetragenen Vorwürfen und Behauptungen der Gruppe um Herrn Müller steckt.
Gern stehen Ihnen sowohl Roland Büchner, als auch alle Kandidatinnen, Kandidaten und sämtliche Mitglieder des BBS, im persönlichen Gespräch zur Verfügung, wenn Sie mehr wissen wollen.
Nehmen Sie gern Ihr Stimmrecht wahr und stellen Sie am 9. Juni (oder vorher per Briefwahl) die Weichen für eine gute und durchdachte Politik im Interesse der Schwielowseer.